13.2 Zukünftige Maßnahmen und Schritte
Die nachfolgend geplanten Maßnahmen sind nicht nur dafür da, die festgestellten Schwachstellen der Ist-Analyse kurz-, mittel- und vor allem langfristig und nachhaltig zu beheben. Sie sollen langfristig dafür sorgen, dass die sorbischen Sprachen endgültig und nachhaltig in der digitalen Welt ankommen und dort vollumfänglich genutzt werden können. Für den Weg dorthin wird die unten dargestellte Reihenfolge aus strategischer Perspektive zur groben Orientierung empfohlen. Diese Reihenfolge ist inspiriert durch die Level im „Digital Language Survival Kit“[1] des „Digital Language Diversity Projects“[2].
Zunächst sollten Maßnahmen im Bereich technologische Basis begonnen bzw. fortgeführt werden. Gleichzeitig sollten weitere Maßnahmen der Bereiche Marketing und „Kontakte zur Politik“ begonnen und fortgeführt werden.
Anschließend können einerseits Maßnahmen betreffend Open-Source- und Individual-Software begonnen werden sowie andererseits Lobby-Maßnahmen zu Digitalkonzernen.
Es folgen alle weiteren Maßnahmen, welche größtenteils auf den vorhergehenden aufbauen. Das sind Maßnahmen im Bereich Standard-Software (Windows, Office, Android, iOS, Google Translate usw.) sowie Maßnahmen der übrigen Bereiche wie digitale Vernetzung und digitale Medien.
13.2.1 Technologische Basis: Open Access, Open Data, Lizenzen
13.2.2 Technologische Basis: Präsenz in Standards
13.2.3 Digitales Marketing: Digitales Marketing für Kultur und Angebote
13.2.4 Lobbyarbeit: Politische Unterstützung, Lobbyarbeit
13.2.5 Digitale Sprachräume: Schreiben auf elektronischen Geräten
13.2.6 Digitale Sprachräume: Sprechen mit elektronischen Geräten
13.2.7 Digitale Vernetzung Gleichgesinnter, soziale Medien
13.2.8 Digitale Unterhaltungsmedien
13.2.10 Übersicht der Maßnahmen nach Aufwand und Nutzen